„Novellenzauber“ – Vom literarischen Vormärz zum Realismus
In Zusammenarbeit mit dem Kunstkreis `84.
Novellen sind kurzweilige Erzählungen mit überraschenden Wendungen, psychologischer Tiefe und handeln von „unerhörten Begebenheiten“ – wie Goethe es formuliert. In dieser Reihe wollen wir erkunden, wie sich die Novelle in Abgrenzung zur Romanik weiterentwickelt und immer mehr psychologische und gesellschaftskritische Aspekte eine Rolle spielen. Wir beginnen mit Georg Büchner und seiner Novelle „Lenz“. Weitere Autoren in dieser Reihe sind Annette von Droste-Hülshoff, Conrad Ferdinand Mayer, Adalbert Stifter und Theodor Storm. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wünschenswert aber ist die Bereitschaft, die Novelle: „Lenz“ von Georg Büchner im Vorfeld zu lesen.